Zum Inhalt springen Zur linken Sidebar springen Zur rechten Sidebar springen Zum Footer springen

kurze Darstellung

Infolge des sensationellen Fundes beim Bau von Hubertus Kösters Aussiedlerhof 1961 ist die Ortschaft in die Kulturgeschichte Europas eingegangen. Es wurde eine Bronzeamphore aus dem 8. Jh.v.Chr. entdeckt, die zuletzt, mit Leichenbrand aus dem 5.Jh.v.Chr. versehen, als Urne benutzt worden war. Seit ihrer Restaurierung ist diese Amphore, die Experten als schönste Bronzegefäß nördlich der Alpen bezeichnen, das Prunkstück ist im Westfälischen Museum für Archäologie in Münster. Eine exzellente Kopie befindet sich seit 1998 im Olsberger Rathaus, 3km von hier.

Gevelinghausen hat sich aus einer mittelalterlichen Rittergutsanlage zum Fremdverkehrsort entwickelt. Bis 1821 gehörten alle Häuser in unserem Dorf den adligen Gutsbesitzern. Dann wurden die Fronhöfe zum Erbpachthöfen und gingen um 1850 in das Eigentum der Bauern über.
Auch Annette von Droste-Hülshoff fühlte sich bereits 1824 und 1831 bei uns wohl. Das erste Mal war sie in Begleitung ihres Bruders Werner, der Caroline Freiin von Wendt-Papenhausen zugetan war und mit ihr 1826 in die Pfarrkirche zu Velmede getraut wurde.